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5 Gründe, warum Frauen nicht das tun, was sie wirklich wollen und wie es sie davon abhält, endlich ihr eigenes Ding zu machen

Von Barbara Hofmeister, DTM @barbarahofmeister.de

Ich beschäftige mich seit 42 Jahren mit Persönlichkeitsentwicklung, Blockaden, falschen Glaubenssätzen, und dem „Ich bin nicht gut genug“ Syndrom, speziell bei uns Frauen. Eigentlich bin ich es satt darüber zu reden, aber es muss sein, denn wir stehen uns selbst im Weg und man sollte nicht meinen, dass es „nur“ Gedanken und Gefühle sind, die uns massiv wie ein Betonboller, immer und immer wieder ausstoppen, ganz speziell wenn wir uns verändern, wenn wir wachsen wollen, aber es ist leider so. Bewusstsein ist der erste Schritt zu Veränderung, deshalb bitte, lies diesen Artikel in Ruhe durch und schau mal, wo Du dich wiedererkennst.  

Grund # 1 warum wir nicht das tun, was wir wirklich wollen –
Wir wissen nicht was wir wollen

Ich arbeite überwiegend mit Frauen und habe im Laufe der Jahre festgestellt, dass sehr viele immer noch das machen, was ihnen mal als Jugendliche vorgesetzt wurde, auch wenn es ihnen schon lange keinen Spaß mehr macht oder in manchen Fällen, eigentlich nie Spaß gemacht hat. Gerade gestern habe ich mich mit einer jungen Frau unterhalten, die seit diesem Monat Richterin ist. Ich habe sie gefragt, wie sie auf diesen Beruf gekommen ist und ihre Antwort war: Durch ein kurzes Praktikum im Abiturjahr. Da war sie 18 und heute ist sie 29. Sie hat, weil die kurze Zeit am Gericht interessanter schien als die anderen Praktika, die sie während der Schulzeit absolviert hat, und weil ihre Eltern die Idee super fanden, diesen Beruf gewählt. Hat 8 lange und harte Jahre Jura studiert und wollte oft alles hinschmeißen, aber sie hat sich, auch mit der Unterstützung ihrer Familie, durchgebissen. Dann ist sie noch 2 Jahre als Rechtsreferendarin mitgelaufen und jetzt, mit fast 30, ist sie endlich Richterin auf Probe, d.h. erst in 5 Jahren, also nach 15 Jahren, ist sie vollwertige Richterin!

Macht ihr der Beruf Spaß? Ist es ihre Erfüllung? Sie weiß es noch nicht, aber ihre Eltern, ihre Großeltern und ihr Freund sind alle sehr stolz auf sie. Sie selber ist froh, dass es endlich in die Praxis geht. Sie will jetzt erst mal Geld verdienen, eine eigene Wohnung haben und HOFFT, dass der Beruf ihr Spaß machen wird. Aber was, wenn nicht? Was, wenn die Juristerei nicht wirklich ihr Ding ist? Was, wenn es ihr schwer fällt Entscheidungen zu treffen, speziell dann, wenn der Fall nicht glasklar ist? Die Karriere, die sie gewählt hat, bringt sehr viel Macht und Verantwortung mit sich. Wird sie sich damit wohl fühlen? Die Zeit wird es zeigen. 

Und genau so ist es bei vielen Menschen, ganz speziell bei uns Frauen. Wir sind uns nicht sicher, was der beste Weg für unser Leben ist, also gehen wir den, der uns oder unseren Eltern gerade gut gefällt, der sicher erscheint, der vernünftig bezahlt wird oder den Weg, den wir selber gerade als spannend oder romantisch empfinden.  

Grund # 2 warum wir nicht das tun, was wir wirklich wollen –
Wir tun das, was „vernünftig“ ist

Hier könnten wir auch wieder das vorstehende Beispiel nehmen, aber es gibt leider mehr als genug andere. Mein Patenkind wollte immer so sein wie ich. Sie wollte durch die Welt reisen und ihr Ding machen. Ihre Eltern haben es als kindliche Spinnerei belächelt und als nach der Wende Verwaltungsbeamte gesucht wurden, haben sie ihre Tochter in die Richtung gelenkt. „Lern erst mal was Vernünftiges. Dann kannst Du dich immer noch entscheiden.“ Sie wollte weg und entschied sich für die höhere Beamtenlaufbahn und somit für ein Studium 500km weit weg im Westen. Mit 27 war sie fertig, hatte einen Super Abschluss und war voller Tatendrang. Der wurde ziemlich schnell von ihren Kollegen gestutzt. So viel Einsatz war beim Ministerium nicht gefragt. Man fing an sie zu mobben… Sie wechselte das Ministerium… und jetzt, 15 Jahre später, ist sie immer noch in dem mittlerweile ziemlich verhassten Job. Ja, sie verdient ausgesprochen gut und der Job ist ihr auch sicher, ABER sie ist tiefunglücklich und unzufrieden mit ihrem Leben. Macht sich ständig Vorwürfe damals nicht ihrem Herzen gefolgt zu sein. Leider hatte sie bisher nicht den Mut aus dieser ach so sicheren Laufbahn auszubrechen. „Ich kann doch jetzt nicht alles hin schmeißen…“ Ich versuche gerade ihr ein Sabbatjahr schmackhaft zu machen, aber bekanntlich zählt der Prophet ja im eigenen Land nichts 😊 aber ich bleibe dran, denn sie so frustriert und resigniert zu sehen, ist mir unerträglich und ist auch absolut nicht notwendig.

Grund # 3 warum wir nicht das tun, was wir wirklich wollen –
Wir trauen uns nicht

Auch da könnte ich die Geschichte meines Patenkindes nehmen, denn auch sie traut sich nicht. Ich rede ständig mit Frauen, die unzufrieden sind, die ausbrechen wollen, die ihr Leben verändern möchten, die sich verwirklichen wollen, aber dann nicht den Mut dazu haben. Falls sich das bekannt anfühlt, dann frag dich doch mal was Du zu verlieren hast, außer einem langweiligen Leben? Was wäre denn das Schlimmste, was passieren könnte? Ich war vor 3 Jahren in einem 5-Tages Workshop in Las Vegas. Er hieß „The next level“ und wir wurden extrem herausgefordert. Bereits am ersten Tag gab es eine Übung bei der 8 Leute rausgeflogen sind, weil sie den Anweisungen nicht richtig gefolgt waren. Ich war schockiert. Da fliege ich bis Las Vegas und fliege vielleicht aus dem Workshop? Aber es war genau das, was uns dann zu ungeahnten Heldentaten antrieb. Jeden Tag gab es Herausforderungen. An einem Tag mussten wir Mäntel und warme Jacken für Obdachlose finden – mitten im Sommer im superheißen Las Vegas. Wir hatten 4 Stunden Zeit und am Schluss hatten wir tatsächlich einen ganzen Berg von teilweise sehr schönen Mänteln. Alles ist möglich, wenn man neue Wege geht, sich neuen Herausforderungen stellt. Am letzten Tag fuhren wir sehr früh am Morgen in die Wüste. Wir kamen bei Sonnenaufgang in einer Art Kletterpark an. Überall nur Geröll und halt die Parcours. Die meisten konnte man nur als Team oder Gruppe bewältigen. Es war irre anstrengend und eisig kalt. Damit hatte ich nicht gerechnet. Ich fror erbärmlich und wollte heim, aber aussteigen galt nicht. Also machte ich weiter, bis wir zum Schluss an der ZIP Line dran waren. Da war ich schon so oft über meine „Grenzen“ gegangen, dass ich mir die höchste und steilste aussuchte. Ich saß auf der winzigen Plattform, 15 Meter unter mir nur Geröll. Alles in mir sträubte sich mich da hinunter zu stürzen, aber schlussendlich tat ich es doch. Hier seht ihr das Video von meinem Kampf mit mir selbst.

Grund # 4 warum wir nicht das tun, was wir wirklich wollen –
Die Angst zu verlieren und dumm dazustehen

Wenn an der ZIP Line etwas schief gegangen wäre, hätte ich das mit dem Leben bezahlt. Mut oder Dummheit sich mit 67 da hinunter zu stürzen – darüber lässt sich redlich streiten, aber egal wo Du gerade stehst, egal was Du vielleicht noch machen möchtest, das Einzige was zwischen dir und deinem Traum steht, bist DU! Deine Ängste, deine alten und längst überholten Glaubenssätze, deine Erfahrungen usw. stehen dir im Weg, aber mal ganz ehrlich, wenn Du noch nicht dein Traumleben lebst, was hast Du zu verlieren – außer vielleicht einem mittelmäßig befriedigendem Leben?

Fakt ist, ab und zu macht man Fehler, ab und zu klappt etwas nicht, aber man muss Fehler machen, denn sonst könnte man nicht lernen was man falsch gemacht hat und es das nächste Mal besser machen. Wenn Du jedes Mal, wenn Du etwas falsch gemacht hast, aufgegeben hättest, könntest Du heute weder laufen noch sprechen. Ich habe viele Fehler gemacht in meinem Leben und leider habe ich nicht immer gleich aus ihnen gelernt, so dass ich manche mehrfach wiederholen musste und glaub mir eins, es war jedes Mal schmerzhafter, aber irgendwann saß die Lektion und ich wusste genau wie es funktioniert. Und genau so ist es bei Dir auch. Du glaubst doch nicht, dass die Deppen, die dich, wenn Du strauchelst, auslachen, es besser können? Ganz im Gegenteil. Gerade erfolgreiche Menschen haben oft Fehler gemacht. Der einzige Unterschied ist, dass sie schneller wieder aufstehen und weiter machen. Und das kannst Du auch! 

Wenn Du Fehler weitgehenst vermeiden möchtest, dann nimm dir eine erfahrene Coachin, eine Mentorin, wie mich z.B., die das schon alles durchlebt und daraus gelernt hat. Das kürzt den Weg zu deinen Träumen wesentlich. 

Grund # 5 warum wir nicht das tun, was wir wirklich wollen –
Die Angst aus der Masse herauszustechen und als Hochstaplerin erkannt zu werden

Das ist der verrückteste Grund, aber er ist real. Ganz speziell wir Frauen haben damit zu kämpfen. Wir wollen etwas tun, vielleicht sogar etwas Großes, Weltveränderntes, aber dazu müssten wir sichtbar werden, dazu müssten wir unsere Intention öffentlich deklarieren und wenn wir das tun, könnte jemand hausfinden, das wir Blender sind, dass wir Hochstapler sind, denn wer sind wir denn etwas Großes hervorbringen zu wollen… Wir wissen doch gar nicht genug. Wir können doch gar nicht genug… Man nennt dieses negative Selbstgespräch das Impostor Syndrom oder das Hochstapler Syndrom.

Wikipedia sagt dazu: Der Begriff „Hochstapler-Syndrom“ (original: „Impostor phenomenon“) wurde erstmals 1978 in einem Artikel von Pauline R. Clance und Suzanne A. Imes eingeführt. Sie beobachteten, dass viele, sehr erfolgreiche Frauen glauben, dass sie nicht besonders intelligent wären und ihre Leistungen von anderen überschätzt würden.

Wikipedia

Du siehst also, wir betreiben ziemlich erfolgreich Selbstsabotage. Dazu brauchen wir keine Außenstehenden, das schaffen wir ganz alleine. Aber egal was für Gründe (= Entschuldigungen) wir uns einreden, WIR FRAUEN ENTSCHEIDEN was wir tun und was wir nicht tun. Leider entscheiden wir oft falsch, weil wir niemand verletzen wollen, weil wir  keinen in Stich lassen können, weil ‚es‘ sich für eine Frau nicht gehört etc. pp. HÖR ENDLICH AUF DAMIT! Es ist Zeit deinen Weg zu gehen, Zeit DEIN DING zu machen. Es ist gar nicht so schwer. Lass mich Dir helfen, bei einem kostenfreien Zukunfts-Gespräch werden einige dieser 5 Gründe aus dem Weg geräumt und Du wirst mit neuer Klarheit und Motivation aus dem Gespräch gehen. Denn solange Du noch Träume hast, können wir sie wahr machen. Es ist nie zu spät, außer Du gibst auf und das werde ich nicht zulassen. Denk immer daran, Du bist es wert erfüllt und glücklich zu leben! Melde Dich jetzt gleich zu deinem Zukunfts-Gespräch an und lass uns gemeinsam herausfinden, was Dein Ding ist und wie Du es verwirklichen kannst. Es ist Zeit!

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Ich habe eine Erfolgs-Lounge für Frauen, die ihr eigenes Ding machen wollen, eröffnet und würde mich freuen, Dich auch in der Lounge begrüßen zu dürfen. Dort kannst Du mich gern alles fragen, was Dir auf dem Herzen liegt. Ich werde Tipps und Anleitungen zum Erfüllen deiner Träume geben, denn noch leben zu viele von uns weit unter ihrem Potential. Wenn Du Deine Träume noch verwirklichen willst, dann komm vorbei und mach einfach mit.